Auch diesen Monat ist es wieder soweit. Wir begleiten den Werdegang von unserem Auszubildenden Jannick nun bereits im dritten Monat. Drei Monate sind eine lange Zeit…jedenfalls lange genug, um die Kollegen und Aufgaben besser kennenzulernen. Da in unserem Unternehmen stets eine gesunde Dynamik herrscht und durch den erneuten Lockdown auch gesellschaftlich immer wieder neue Verhaltensweisen zu beachten sind, stehen die Monate Oktober und November im Zeichen des Umbruchs und der Anpassung an neue Gegebenheiten.
Unter dem Brennglas – der dritte Monat bei OctoGate
Um die wichtigsten Aspekte dabei vorab zusammenzufassen: OctoGate hat einen weiteren Auszubildenden, ebenfalls im Bereich Fachinformatik Systemintegration, hinzugewonnen. Dies bietet Jannick neue Möglichkeiten, um sich das notwendige Wissen für die erfolgreiche Ausübung seiner Tätigkeiten anzueignen. Außerdem kam mit dem Monatswechsel auch der erneute Lockdown auf uns alle zu. Jannick wechselte genauso wie die meisten anderen Mitarbeiter ins Homeoffice. Dies bedeutet nicht nur Arbeiten von Zuhause, sondern bringt noch weitere Umstellungen mit sich. Wie es ihm dabei geht und welche Hürden er sonst in der letzten Zeit zu bewältigen hatte, erklärt er nun am besten selbst.
Das Interview
Hallo Jannick, wie ging es dir in deinem dritten Monat bei OctoGate? Kommst du gut mit deinem Aufgabenbereich zurecht?
Ich bin noch immer mit der Arbeitsatmosphäre zufrieden. Beim Umgang mit den Programmen, Tools und Anwendungsoberflächen, mit denen ich täglich zu tun habe, bin ich über die Zeit noch sicherer geworden. Das Führen von Telefonaten und das Bedienen des Ticketsystems waren zu Beginn noch herausfordernd. Mittlerweile löse ich schon selbstständig Supportaufgaben und kann das Team tatkräftig unterstützen.
Sehr gut. Im letzten Monat hat sich bei OctoGate ja einiges getan. Wie du weißt, haben wir ja noch einen weiteren Auszubildenden mit in unser Team aufgenommen. Wie klappt die Zusammenarbeit?
Ja genau, er hat zum 01.11.2020 auch eine Ausbildung als Fachinformatiker Systemintegration bei uns begonnen. Wir haben uns direkt gut verstanden und uns auch nicht nur über die Arbeit unterhalten. Da er ja noch komplett neu im Unternehmen ist, wie auch ich es vor einigen Wochen noch war, konnte er mir nicht direkt etwas Neues beibringen. Wir versuchen uns aber gegenseitig zu helfen. Dadurch, dass ich ihm einige Dinge erklären konnte, die ich selbst erst vor kurzem gelernt habe, habe auch ich mein Wissen nochmals gefestigt.
Kannst du da genauer drauf eingehen? Wobei konntest du ihm helfen?
Da ging es zunächst um Basiswissen zum Umgang mit unseren Tools. Außerdem konnte ich ihm immer mal wieder kleine Tipps geben, was den Umgang mit den Abläufen im Kundensupport angeht. Es ist jedoch auch so, dass wir nur für eine Woche persönlichen Kontakt hatten. Durch den erneuten Lockdown arbeiten wir nun wieder im Homeoffice. So ist man natürlich etwas eingeschränkt. Wir kommunizieren aber immer wieder mal, um uns gegenseitig zu unterstützen. Wenn man dann doch mal nicht weiter weiß, gibt es da ja immer noch die Kollegen, die Abteilungsleitung und das gesamte Team. Irgendjemand kann einem eigentlich immer helfen.
Homeoffice ist ein gutes Stichwort. Das war bestimmt eine große Umstellung für dich, oder?
Ja, die Umstellung war und ist wirklich anspruchsvoll. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich lieber vor Ort sein. Durch den ersten Lockdown im April kannten die Kollegen das Ganze ja zum Glück schon. So waren wir auf die Situation vorbereitet. Nachdem ich meinen Arbeitsplatz zuhause eingerichtet hatte, musste ich mich nur noch daran gewöhnen morgens nicht ins Büro zu fahren, sondern dort zu arbeiten, wo man auch privat seine Zeit verbringt. Mit dieser Situation sehen sich aber aktuell wohl auch Millionen andere Arbeitnehmer konfrontiert.
Wie wirkt sich die Situation auf deine Arbeit aus?
Naja, wir machen das Beste daraus würde ich sagen. Ich merke schon, dass das Arbeiten im Homeoffice etwas anders ist. Mir fehlt auch manchmal der direkte Kontakt zum Ausbilder. Natürlich kann ich bei Fragen und Problemen auch anrufen oder eine Nachricht schreiben. Das ist gar kein Problem. Den direkten Kontakt vermisse ich aber schon ein wenig.
Dies war vorerst unser letzter Artikel zu unserem neuen Auszubildenden Jannick und seinen Erfahrungen und Erlebnissen in den ersten Monaten bei OctoGate. Wir alle hoffen, dass sich diese außergewöhnliche Zeit bald wieder etwas normalisiert. Gerade für junge Auszubildende wie Jannick ist es aktuell wirklich nicht einfach. Wir versuchen jedoch, allen Herausforderungen im Team zu begegnen und an einem Strang zu ziehen. So blicken wir voller Zuversicht auf das Jahr 2021.